So, weiter und gleichzeitig auch zu Ende geht’s mit dem Dessert des Kochkurses, dem ich anfänglich etwas skeptisch gegenüber stand, da ich so Kaffeezeugs eigentlich nicht mag.
Es hat mir aber gemundet, der Kaffeegeschmack war da, aber dezent genug. Die Zimtchips fand ich prima, da lässt sich mit ganz geringem Aufwand ein schönes Beiwerk basteln und es hat da sicher auch noch Variationsmöglichkeiten bei den verwendeten Gewürzen.
Espressoparfait
100g Zucker
150ml Wasser
80g Espressobohnen
1 Vanilleschote
6 Eigelbe
300ml Sahne
Den Zucker mit dem Wasser aufkochen. Die Espressobohnen mörsern oder grob mahlen, dazugeben und 2 min kochen lassen.
Vom Herd nehmen und ziehen lassen, anschließend durch ein feines Sieb in eine Rührschüssel geben.
Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen. Das Vanillemark und die Eigelbe dem Espressosirup hinzufügen und in einem heißen Wasserbad cremig schlagen. Danach im kalten Wasserbad rühren, damit es abkühlt.
Sahne steif schlagen, nach und nach unter die kalte Parfait-Masse heben.
In eine Form füllen und im Eisfach gefrieren lassen.
Zimtchips
2 Teigblätter für Frühlingsrollen oder Briqueteig oder Filoteig
Zimt
Puderzucker
Den Backofen auf 180° vorheizen (Umluft)
Die Teigblätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Zimt und Puderzucker mischen und mit einem feinen Sieb großzügig über die Teigblätter verteilen.
Im Ofen backen, bis es goldbraun karamellisiert ist.
Hier die bisher vorgestellten Rezepte:
1) Rucolasorbet mit Parmesanchips und warmen Balsamico-Zwiebeln
2) Tomaten-Consommé mit Basilikumklößchen
Quelle: Kochkurs „Die neue vegetarische Küche“ bei Frodo Schäfer, Frank Petzchen Kochbücher & Kochseminare
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Fertig mit Kochkurs, nächste Woche gibt es hier eine saisonale Themenwoche mit… (kommt ihr drauf?)
Euch allen ein schönes Wintersonnenwochenende!!
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