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29
Sept
10

Kürbiswoche: Gerösteter Butternut-Kürbis mit Ziegenkäse

Gefunden bei BBC-Good Food: Butternut-Kürbis aus dem Ofen. Gekocht habe ich es bei und für Freunde, deswegen ist das Foto eher aus der Hüfte geschossen – aber das Rezept ist toll, einfach zubereitet und obendrein noch hüftfreundlich. Mir kommt das gerade recht, befinde ich mich doch momentan in einer kurzen Gewichtsreduktionsphase 🙂

Die Mengenangaben sind gut für 3 – 4 Personen als Hauptmahlzeit, ein Salat hätte sicher auch noch gut dazu gepasst.

2 kleine Butternut-Kürbisse
3 Knoblauchzehen, gepresst
3 TL ÖL
1 Chilischote, fein gehackt
1 TL Thymianblätter
1 mittelgroße Zucchini, in 2 cm-Würfel
1 rote Paprika, 2 cm-Würfel
2 kleine rote Zwiebeln, in Achtel
200g Tomaten, in Achtel
50g Pinienkerne, geröstet
100g Ziegenkäse
1 TL Semmelbrösel
1 TL Petersilie, gehackt
1 TL Parmesan, gerieben

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Die Kürbisse längs halbieren, die Kerne entfernen und die Oberfläche über Kreuz einschneiden.

Den Knoblauch, die Chili, das Öl und den Thymian miteinander mischen und die Kürbisse damit einpinseln.

Für ca. 20 – 30 min in den Ofen geben, bis das Fruchtfleisch weich ist.

Für die Füllung das Gemüse (Paprika, Zucchini und Zwiebeln) in einer Pfanne braten. Würzen und ca. 10 min braten, bis es weich ist und an den Rändern gebräunt.

Dann die Tomaten und Pinienkerne dazugeben und für weitere 5 – 7 min garen.

Semmelbrösel, Parmesan und Petersilie miteinander mischen.

Das Gemüse auf den Kürbishälften verteilen, mit dem zerkrümelten Ziegenkäse bestreuen und obendrauf die Parmesan-Mischung geben.

Für weitere 10 min im Ofen überbacken, bis der Käse geschmolzen und die Oberfläche gebräunt ist.

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05
Mai
10

Asparagi alla Milanese

Seit dem ich gerne und viel koche und backe, sammeln sich immer mehr Kochbücher in meinen Regalen. Einige davon sind entweder vegetarischen oder italienischen Inhaltes, aber natürlich lese und besitze ich auch andere Kochbücher, aus vielen hole ich mir Anregungen und Ideen, bei Rezepten mit Fleisch gibt es trotzdem noch genügend Inspiration für eigene Kreationen, ich bin da nicht so engstirnig. Bücher, die ich nicht geschenkt bekomme, kaufe ich mir selber, dann meist antiquarisch über ZVAB oder Amazon.

Asparagi alla Milanese – Spargel Mailänder Art ist ein Rezept aus meinem Culianaria Italia, erstanden beim letzten Bücherbummel auf der Kö, dort hatte ich auch schon ein anderes mal das Kochbuch Die klassische italienische Küche von Marcella Hazan zum Schnäppchenpreis ergattert.

Asparagi alla Milanese ist ein Klassiker der italienischen Küche und es braucht nicht mehr als Spargel, etwas Butter, etwas frisch geriebenen Parmesan und ein Spiegelei.

Wir haben uns hier für grünen Spargel entschieden, gekauft beim Spargeldealer unseres Vertrauens, dem Wittgeshof. Mit grünem Spargel ist das Gericht auch noch einen Hauch italienischer, weißer Spargel ist meines Wissens in Italien unbekannter als hierzulande.

Warum der Spargel jetzt nach Mailänder Art zubereitet heißt, entzieht sich meiner Kenntnis, vielleicht haben die Mailänder eine Affinität zu Spiegelei? Ich weiß es nicht. Als Variation schlägt Robert noch vor, den Spargel zu gratinieren, aber das war nicht nötig. Viel Text, wenig Rezept – aber die Empfehlung, es auszuprobieren.

500g grünen Spargel
2 Eier
Parmesan
Butter

Den Spargel, wenn nötig im unteren Drittel schälen und in der Pfanne braten. (Man kann den Spargel auch kochen, aber gebraten hat er durchaus seinen besonderen Reiz)

Die Butter zerlassen und vorsichtig bräunen.

Zwei Spiegeleier braten, das Eigelb sollte noch flüssig sein.

Den Spargel auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit der Butter begießen und dem Parmesan bestreuen. Ein Spiegelei dazu. Fertig. Eine prima Vorspeise mit wenig Spargel, ein schönes Hauptgericht mit mehr.

Unser Mai-Beitrag für Foodfreaks Dauerkochevent : Dein Kochbuch, das unbekannte Wesen


Dieses Rezept findet man übrigens nicht nur in schönen Kochbüchern, sondern wenn man ganz tief im Archiv kramt, auch bei Robert in der Lamiacucina.




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