Posts Tagged ‘pesto



01
Apr
11

Minz-Pesto in Erbsencremesuppe


In letzter Zeit gibt es bei uns viel Grünes zu essen, wahrscheinlich ist die Jahreszeit so unglaublich grünspirierend. 🙂

Suppe hatten wir lange nicht, eine schöne, schnelle grüne sowieso schon ganz lange nicht und deswegen beschließe ich diese Woche mit einem schönen Suppenrezept. Erbsen und Minze sind eine klassische Kombi, damit kann man quasi nichts falsch machen und es wäre ein schöner Auftakt für ein Frühlingsmenü.

Für das Pesto:
2 EL Sonnenblumenkerne
1/2 Bund Minze
1/2 Bund Petersilie
1 Stück Bio-Zitronenschale (5 cm)
2 EL Parmesan, gerieben
Olivenöl, Pfeffer, Salz

Die Sonnenblumenkerne fettfrei anrösten, abkühlen lassen. Mit allen anderen Zutaten nicht zu fein pürieren.

Für die Suppe:
400g TK-Erbsen
1 Schalotte
1 EL Butter
500ml Gemüsebouillon
100ml Weißwein
150ml Sahne

Die Schalotte fein würfeln, in etwas Öl glasig dünsten und die Erbsen dazu geben.

Mit der Bouillon aufgießen.

Aufkochen und 10 min sanft köcheln lassen bei geöffnetem Topf.

Danach 2 EL Erbsen herausnehmen und die Sahne in die Suppe gießen.

Die Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit Erbsen und dem Pesto garniert servieren und wer, wie wir, noch Kresse hat, kann die auch dazutun.

Nächste Woche geht’s grün weiter, mit einer Themenwoche – wer mag, darf raten. 🙂

Euch allen ein schönes, grünes, sonniges Wochenende!

Quelle: Anne-Katrin Weber, Vegetarisch durchs ganze Jahr

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15
Mär
11

Blümchen-Ravioli mit Thymian-Pesto


Der Zwischengang zum gestern bereits erwähnten Menü waren Ravioli, natürlich selbst geklöppelt. Die Idee zu der wunderschönen Form habe ich bei Robert abgeguckt, der statt eines normalen Ravioliausstechers einfach eine Plätzchenform genommen hat. Wunderschön sind sie geworden, Herr Mestolo assoziierte sofort Prilblumen – kennt ihr die noch?

Die Füllung war frei Hand, mit Erbsen, die wurden vorher gekocht, etwas gestampft und dann durch ein Sieb gestrichen. Das was im Sieb blieb, war die Grundlage, dazu kamen ein paar Semmelbrösel, Thymian und Parmesan.

Der Teig bestand aus
200g Hartweizengrieß
2 Eiern
1 Eigelb
Salz

Nach einer Ruhepause im Kühlschrank haben wir den Teig dann mit der Nudelmaschine auf höchster Stufe (9) ausgewalzt.

Daraus dann zwei Bahnen geschnitten, eine jeweils dünn mit einer Mischung aus einem Eigelb und einem TL Milch bestrichen. Ein ca. haselnussgroßes Stück der Füllung darauf gegeben, die zweite Teigbahn aufbringen, gut andrücken, dabei die Luft herausdrücken und mit dem Plätzchenausstecher die Blümchen ausstechen.

Auf eine mit Hartweizengriess bestreute Platte legen. Wir hatten die Ravioli am Vormittag gemacht, so dass sie noch ca. 8 Stunden draußen lagen. Dabei sind sie ziemlich getrocknet. Ich habe sie dann wie üblich so lange im siedenden Wasser gelassen, bis sie aufstiegen, dennoch waren sie doch noch recht bissfest, daran muss ich feilen.

Dazu gab es Thymian-Pesto, aus
einem Bund frischen Thymian (davon die Blättchen)
2 Knoblauchzehen
200g Mandeln
80g Parmesan
Olivenöl

Alles zusammen im Blender nicht zu fein hacken. Passte gut zu den Ravioli und auch am nächsten Tag nochmal zu normaler Pasta. Das nächste Mal würde ich 1.) die Ravioli länger kochen und 2.) die Füllung mit einem Hauch Schärfe versehen.

25
Feb
11

Spaghetti alla Chitarra mit Rucola-Haselnuss-Pesto

Ich versuch‘ jetzt einfach regelmäßig mit ganz grünem Essen den Frühling hervorzulocken. 🙂 Heute mit Spaghetti, frisch von der Chitarra gezupft und einem frisch-kräftigen Rucola-Pesto.

Für 2 Personen benötigt man für die Pasta:
250g Hartweizengrieß
125ml Wasser
Salz
Und wie es geht, steht hier.

125g Rucola
1 Handvoll Haselnüsse
Parmesan
2 Knoblauchzehen
Olivenöl

Einfach alles zusammen im Blender zu einem Pesto verarbeiten und zur Pasta reichen. Dazu hatte ich noch einige Haselnüsse gehackt und angeröstet, sowie Rucola-Sprossen zum Garnieren verwendet.

Diese Menge ist ausreichend für einmal Abendessen für zwei und noch zwei kleine Gläser Pesto (à 150ml), die einige Zeit im Kühlschrank lagern können oder gerne auch verschenkt und angenommen werden.

Der Frühling kommt bald, ich geb‘ die Hoffnung nicht auf und nächste Woche ist schon März, der Frühlingsanfangs-Monat! Wir wünschen Euch allen ein schönes BaldistFrühling-Wochenende!

10
Sept
10

Macadamianuss-Rote Bete-Pesto

An manchen Tagen bedauert Herr Mestolo ein ganz klein bißchen, dass wir ein Kochblog haben. Nämlich genau dann, wenn es ein Essen gibt, dass ihm ganz besonders gut geschmeckt hat und er weiß, dass es sicher sehr lange dauern wird, bis es das nochmal gibt. Dabei hatte er nur vom Pesto probiert und wusste schon, dass er das schon ganz bald und noch viele Male essen möchte.

Ganz so schlimm ist es nicht, manchmal gibt es auch Rezepte zweimal, aber eigentlich ist es schon so, dass wir jeden Tag etwas anderes kochen. Nun, ich werde ihm den Gefallen aber sicher bald nochmal tun, zumal ja jetzt auch die Rote Bete-Zeit beginnt. Das Rezept ist wie so oft aus dem Guardian und verlangt nach gelben Beten, aber die habe ich hier noch nie gesehen.

Außerdem hätten die Beten frisch sein können, die feilgebotenen im Supermarkt waren aber dermaßen schäbig, dass ich zu den vorgekochten greifen musste.

Dazu gab es selbstgeklimperte Spaghetti alla chitarra, diesmal allerdings mit Ei im Teig. Natürlich schmeckt das Pesto auch mit gekaufter Pasta.

300g gelbe Beten (alternativ dazu rote Bete)
75g Macadamia-Nüsse, leicht angeröstet
1 Knoblauchzehen
1/2 Handvoll Basilikum
1 TL Estragon, getrocknet
1/3 Handvoll Petersilie
60ml Olivenöl
30g Parmesan, gerieben
Salz, Pfeffer
250g frische Pasta
150g Erbsen (TK)
1/2 Handvoll Minze

Einen Teil der Beten (ca. 1/4) in feine Würfel schneiden und beiseite stellen.

Die Macadamianüsse und den Knoblauch im Mixer shreddern,

Die ungewürfelte, grob geschnittene Bete hinzugeben gemeinsam mit dem Basilikum, Estragon und der Petersilie. Weiter mixen.

Den Parmesan und das Olivenöl unterrühren. Etwas mehr Olivenöl hinzufügen, wenn einem das Pesto zu trocken erscheint.

Die frische Pasta in kochendem Wasser garen und kurz vor Schluss (also ziemlich schnell) die Erbsen dazu geben und kurz mitkochen.

Abgießen und in einer großen Schüssel mit den Bete-Würfeln, der in dünne Streifen geschnittenen Minze und ca. 2/3 des Pestos mischen. Ich hatte noch einige Erbsen, Bete-Würfel, grob gehackte Macadamia-Nüsse und Minz-Streifen für die Deko zurück behalten.

Also, dekorieren und zusammen mit frisch geriebenem Parmesan und dem restlichen Pesto servieren.

Sieht toll aus und schmeckt genial.

Wir wünschen Euch allen ein schönes Spätsommer-Sonnen-Wochenende!

20
Jul
10

Fave sind sehr leichtgläubig…

…und lassen sich wirklich mit jedem ein. Aber machen dabei auch noch ’ne gute Figur.

Gestern noch den Mozzarella umgarnt und ewige Treue geschworen, lässt sie sich heute von Pasta einwickeln und glaubt deren Beteuerungen einer grenzenlosen Leidenschaft. Mir soll’s mehr als recht sein, den auch die Liaison von Pasta und Fave passt mir gut in den Kram, vor allem wenn der Salbei noch mitmischt.

Für die beiden Frischverliebten zupfen wir eine romantische Weise auf unserer Chitarra, damit des Amors blonden Locken gleich handgeklimperte Spaghetti das junge Glück vollenden können:

250g Hartweizengrieß
Salz
~ 125 ml Wasser

Das ergibt dann für zwei Personen ein Pasta-Abendessen.

Für das Pesto hatten wir
ca. 1 kg Fave (komplett gewogen)
einige Blätter Salbei
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Parmesan
Olivenöl

Die Bohnenkerne aus den Schoten puhlen und für ca. 2 -3 min in kochendem Wasser blanchieren.

Danach abschütten und die Bohnenkerne aus den Häutchen drücken.

Knoblauch, Parmesan, Bohnen, Salbei und Olivenöl im Mixer zu einem Pesto verarbeiten.

Die frische Pasta in kochendem Salzwasser garen, bis sie an die Oberfläche steigen, das dauert nur wenige Minuten.

Mit dem Pesto vermischen, noch etwas Parmesan darüber geben und servieren. Wenn man mag (und welche aufgehoben hat) kann man das Ganze noch mit ein paar Fave-Kernen garnieren.

Ein traumhaftes Paar.




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