Posts Tagged ‘petersilie



04
Mär
10

Falafel

Falafel sind meist frittierte Bällchen aus  Kichererbsenpüree, verschiedenen Kräutern und Gewürzen. Man nimmt an das Falafel in Ägypten entstanden sind und von den dort wohnenden Christen zur Fastenzeit als Speise dienten. Heutzutage findet man Falafel in fast allen Ländern des nahen und Mittleren Ostens und auch Nordafrika.

Ich mochte Falafel nicht, da ich nicht so gerne frittierte Sachen mag, aber die Alternative, sie im Backofen zu garen, ist für mich prima. Falafel sind schnell gemacht, vor allem wenn man alternativ zu vorgekochten Kichererbsen greift.

200g Kichererbsen
2 EL Zitronensaft
Kreuzkümmel, gemörsert
1 gehackte Chilischote
1 Zwiebel, klein gehackt
1 Knoblauchzehe, klein gehackt
2 EL gehackte Petersilie
2 EL Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Paniermehl
Öl

Kichererbsen am Tag vorher in reichlich Wasser einweichen.

Am nächsten Tag das Wasser abschütten und die Kichererbsen mit frischem Wasser gar kochen.

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Dann die Kichererbsen in der Küchenmaschine mit dem Zitronensaft pürieren.

Die pürierten Kichererbsen mit Salz und Kreuzkümmel kräftig würzen, die gehackte Petersilie hinzufügen, sowie den Knoblauch und die Zwiebel.

Danach das Mehl, Backpulver und Paniermehl mischen und zusammen mit den pürierten Kichererbsen zu einem festen Teig verkneten.

Daraus dann kleine, walnussgroße Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Wenn man mag, kann man die Falafel noch mit etwas Olivenöl einpinseln.

Die Falafel für ca. 15 min auf mittlerer Schiene goldbraun backen.

Wir hatten dazu geraffelte Möhren mit Ingwer, Sesam und etwas Öl und Essig, außerdem einen Joghurt mit Minze.

Ging recht schnell und hat uns prima zusammen mit dem Joghurt geschmeckt.

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17
Feb
10

حمص متبل

حمص متبل – Hummus – ein Klassiker im orientalischen Vorspeisenbereich – immer wieder gerne genommen und gerne gegessen. Hummus war auch so ziemlich das erste, das mir zum Kochevent Marokko von Tobias kocht! eingefallen ist. Meine anfänglichen Skrupel, ob ich das wirklich bloggen kann, ob der geringfügigen Anstrengung, die damit verbunden ist… Naja, wie ihr seht, habe ich diese Skrupel überwinden können – am Aschermittwoch muss man auch schon mal kürzer treten müssen… Jeck we can – ein schönes und passendes Motto des diesjährigen Düsseldorfer Karnevals – aber nu isset das dann auch schon wieder gewesen. Achso, was wir noch dazu gegessen haben, zu diesem Hummus, das zeige ich Euch morgen.

5ter mediterraner Kochevent - Marokko - tobias kocht! - 10.02.2010-10.03.2010

300 g Kichererbsen
3 Knoblauchzehen
2 EL Tahini
3 EL Olivenöl
Saft von einer 1/2 Zitrone
1/2 Bund großblättrige Petersilie, gehackt

Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen.

Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Kichererbsen in frischem Wasser mit etwas Salz 40 – 50 min kochen.

Die Kichererbsen dann abkühlen lassen und mit dem Knoblauch, Tahini, Olivenöl und Zitronensaft im Mixer pürieren und vermischen.

Wenn das Püree zu trocken ist, mehr Öl oder Wasser hinzufügen. Anschließend die gehackte Petersilie untermischen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kein großer Aufwand, keine Zauberei – ist aber trotzdem gut 🙂

Und weil mir grad so ein bißchen lokalpatriotisch zu Mute ist:

Den Text schicke ich auf Anfrage gern per Mail.

11
Feb
10

Petersiliensilien-Suppe

In diesen grauen Tagen braucht man Chlorophyll. Viel Grün, viel Farbe. Die ersten zarten Frühjahrsblüher sind gerade wieder unter der nächsten Schneeschicht verschwunden, jeder kecke Morgenvogel, der letzte Woche schon zwitscherte ist flugs wieder in den Süden entschwunden… In unserer Gemüsekiste waren Petersilienwurzeln, ein ansprechendes Rezept dazu (und schnell musste es gehen) habe ich gefunden im Elle Bistro. Leider ist die Suppe nicht so schön grün geworden, wie dort, aber gut war sie trotzdem, mit einem wunderbar intensiven Petersiliengeschmack, einer Überdosis Chlorophyll, die einen durch die nächste Eiszeit bringt.

4 kleine, mehlig kochende Kartoffeln
4 mittelgroße Petersilienwurzeln
150 g TK-Petersilie
3 Karotten
2 Stangen Lauch
1 Schalotte
2 Chili
2 EL Olivenöl
Wasser
Salz, Pfeffer

1 Scheibe Weißbrot, als Croutons geröstet

Das Gemüse waschen, schälen und grob würfeln. Lauch längs halbieren und in Ringe schneiden.

Die Schalotte fein würfeln, in Öl glasig anbraten, das Gemüse hinzufügen, mit Wasser auffüllen, aufkochen und in etwa 20 Minuten gar kochen.

Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, die TK-Petersilie dazugeben und mit dem Stabmixer fein pürieren.

Mit den frisch gebratenen Croutons servieren.

Mein Stabmixer hat es nicht geschafft, die Suppe und vor allem die Petersilie so zu pürieren, dass die Suppe so grasgrün wie auf dem Foto wird. Einen Teil der Petersilie hatten wir in der Moulinette vorgehackt in Atome, dadurch wurde es etwas besser.

Quelle: Elle Bistro

13
Nov
09

Risotto Boscaiolo

Steinpilzrisotto

Herr Mestolo wünschte sich schon lange mal Steinpilz-Risotto. Mir persönlich war das erstmal zu langweilig, deswegen dachte ich, es mit reichlich Thymian und Wacholderbeeren geschmacklich etwas aufzupeppen und für die Farbe am Schluss noch Petersilie beizugeben. Geschmacklich war es dann sehr gelungen, mit einem feinem Steinpilzgeschmack und angenehmer Thymiannote. Es wurde dann eben keines Steinpilz-Risotto mehr, sondern ein Risotto Boscaiolo – nach Försterart.

200g Risottoreis
40g getrocknete Steinpilze
75g frisch geriebenen Parmesan
1 Schalotte
700ml Gemüsebouillon
Thymianzweige
4 Wacholderbeeren, mit dem Messerrücken leicht angedrückt
180ml Weißwein
1/2 Bund Petersilie, gehackt
1 Schluck Sahne

Frische Steinpilze waren nicht mehr aufzutreiben, also habe ich auf getrocknete zurückgreifen müssen. Diese habe ich eine halbe Stunde lang in heißem Wasser eingeweicht und das Wasser dann bis auf 4 EL weggeschüttet. Die 4 EL Steinpilzsud habe ich mit der Gemüsebouillon gemischt.

Die Schalotte fein würfeln und in Öl  glasig braten, den Reis dazu geben und ebenfalls mit anbraten. Die klein geschnittenen Steinpilze dazu geben.

Mit dem Weißwein ablöschen und dann die Thymianzweige und Wacholderbeeren dazugeben. Dann die Bouillon schöpflöffelweise dazugeben und immer wieder rühren. Bouillon immer wieder nachgießen.

Nach ca. 15 – 20 Minuten Koch- und Rührzeit die Thymianzweige und die Wacholderbeeren entfernen und den geriebenen Parmesan unterrühren.

Zum Abschluss die gehackte Petersilie zufügen und einen Schluck Sahne und auf vorgewärmten Tellern rasch servieren.

Dazu passt, immer wieder gerne: 




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