Posts Tagged ‘pfifferlinge

24
Okt
11

Frittata di finferli e timo

Frittata ist auch immer gut, wenn man noch nicht sooo lange in der Küche stehen kann – auch wenn mir das Putzen der Pfifferlinge einen kleinen Strich durch die Rechnung machte. Das war tatsächlich das Zeitaufwändigste am Rezept, Herr Mestolo musste dann hilfreich einspringen.

Wir hatten ein Kilo (ungeputzte) Pfifferlinge, von denen die Hälfte ungefähr dann in der Frittata landete und die andere Hälfte einfach in der Pfanne gebraten nebenbei serviert wurde.

500g Pfifferline
1 EL frische Thymianblättchen
8 Eier, leicht gequirlt
50g Scamorza, gerieben
Pfeffer, Salz
Olivenöl

Den Backofen auf 180° vorheizen.

Die Pfifferlinge putzen, die großen evtl. etwas kleinschneiden und in einer Pfanne mit Pfeffer und Salz anbraten.

In einer Schüssel die Eier, die Pfifferlinge, den Thymian und den Käse mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Frittata-Masse dazugeben.

Auf dem Herd 5 min bei kleiner Hitze stehen lassen, bis das Ei beginnt zu stocken.

Dann in den Ofen stellen und dort für noch ca. 15 – 20 min komplett garen lassen.

Auf einen Teller stürzen und genießen. Dazu gab es die anderen Pfifferlinge, die wir gut angebraten haben und mit Pfeffer, Salz und frischer Petersilie gewürzt haben. Von der Menge her war’s mehr als reichlich, es blieb noch etwas für den nächsten Tag übrig.

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08
Okt
10

Furioses Kürbis-Finale

Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, ein ganz klein bißchen dick aufgetragen, aber es ist nun mal Finale, die Kürbiswochen sind vorbei und wir überlegen schon über die nächste Themenwoche, die wir vielleicht bald machen wollen. Aber nächste Woche geht’s erstmal „normal“ weiter.

Polenta sollte es sein, eins unserer liebsten Winteressen. Polenta ist so richtiges Soulfood, wenn es draußen usselig wird, ein Essen wie eine bequeme Lieblingsjacke, ein Essen wie nach Hause kommen, ein Essen wie ein prasselndes Feuer im offenen Kamin – Soulfood eben.

150g Polenta
600g Muskatkürbis, geraspelt
Pfifferlinge
Zwiebel
Gemüsebouillon
50 ml Sahne
3 EL geriebenen Gereyerzer
3 EL gehackte Petersilie
1 Zwiebel, gewürfelt
Olivenöl
Muskat, Salz

800ml Wasser mit Salz zum Kochen bringen und die Polenta einrieseln lassen. Hitze reduzieren und rühren. Und rühren. Und rühren. Mindestens 45 min, wenn man nicht Instant-Polenta verwendet.

Eventuell noch etwas Wasser nachgießen, wenn die Polenta zu dick wird.

Nach 35 min den geraspelten Kürbis dazu geben, 3 EL davon verwahren.

Die Polenta zu Ende kochen, mit Muskat würzen und auf ein ausreichend großes Holzbrett gießen.  Auskühlen lassen. Das hatten wir schon am Vortag gemacht, so dass die Polenta am nächsten Tag prima in jede gewünschte Form geschnitten werden kann – heute mal Rauten.

Den Backofen auf 180° vorheizen, wer hat, den Grill einschalten.

Die Petersilie, die restlichen Kürbisraspel und den Greyerzer miteinander mischen und auf den Polentarauten verteilen.

Im Backofen gratinieren.

Die  Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit Öl gut anschwitzen und die geputzten Pfifferlinge dazu geben. Zusammen braten und mit etwas Gemüsebouillon ablöschen.

Die Sahne hinzufügen und alles noch so ungefähr 5 – 7 min reduzieren lassen. Salzen und pfeffern.

Die Polenta zusammen mit der Pfifferlingssahne servieren und glücklich sein.

Wir wünschen Euch ein glückliches, schönes Wochenende!

13
Aug
10

Wald-Risotto

Wir sind zwar immer noch in den Ferien, aber dieses Risotto wollte ich Euch nicht vorenthalten…

Die Idee zu diesem Rezept ist entstanden, dass ich dachte, das zwei Dinge wie Blaubeeren und Pfifferlinge, die im Wald so nah beeinander wachsen, auch sicher im Essen zusammen sehr gut sind.

Mein Gefühl hat mich nicht getrügt, die beiden Waldfrüchte zusammen auf einem Teller waren sehr harmonisch und schmeckten wunderbar zusammen.

1 Schalotte
1 EL Butter
200 g Risottoreis
1 Glas Weißwein
3/4 l Gemüsebouillon
300g frische Pfifferlinge
100g frische Blaubeeren
50 g Parmesan, frisch gerieben
Salz

Die Schalotte schälen und fein würfeln.

Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalotte darin andünsten.

Den Reis zugeben und unter Rühren glasig werden lassen.

Den Wein angießen und alles unter Rühren garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Die Gemüsebouillon nach und nach unter weiterem Rühren dazugeben.

Immer wenn die Flüssigkeit vom Reis fast aufgesogen ist, weitere Bouillon nachgießen, bis der Reis gar ist (nicht zu weich).

Währenddessen die Pilze putzen und in einer Pfanne mit etwas Butter braten.

Die Pfifferlinge zum fertigen Risotto geben und kurz mitziehen lassen. Dann die Butter, den Parmesan und die Blaubeeren unterrühren.

Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und den Risotto zugedeckt noch kurz stehen lassen.

Mit einigen Pfifferlingen und Blaubeeren garniert servieren.




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