Posts Tagged ‘vanille

11
Okt
10

Mißlungen: Bananen-Napfkuchen

Ich back ja nicht soooo gern und wenn ich mich dann an so wirklich komplizierten *augenverdreh* Rezepten wie einem Bananen-Napfkuchen versuche mit diesem Ergebnis, dann weiß ich auch wieder warum. Das Rezept ist wirklich ’ne simple Nummer, aber ich hab’s versaut. Okay, der Kuchen ist essbar, aber Konsistenz und Optik doch eher unter *naja* zu verbuchen.

Andererseits frage ich mich, ob ein Kuchen mit derlei Inhalten denn wirklich wie ein Kuchen wird, aber dort, wo ich das Rezept her habe, hat’s offenbar auch geklappt. Nun denn, gegessen wird er trotzdem, weil er trotzdem schmeckt und ich üb‘ dann mal backen…

190g Mehl, 405
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
115g Butter
100g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Ei
200g Bananen, ohne Schale, mit der Gabel zerdrückt
125g Naturjoghurt, 3,8%

Den Backofen auf 175 °C vorheizen.

Eine Springform (18 cm) mit Napfkucheneinsatz einfetten.

Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen.

Butter und Zucker mit der Küchenmaschine schaumig rühren, dann das Ei hinzugeben und noch mindestens weitere 30 sek verrühren.

Das bananenpüree und die Hälfte der Mehlmischung dazugeben, danach den Joghurt unterrühren und abschließend die andere Hälfte der Mehlmischung.

Den Teig in die Form geben und glattstreichen. Der Teig schmeckte übrigens köstlich.

Auf dem Rost im backofen für 45 – 50 min backen, nach einer halben Stunde eventuell mit Folie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

Den Kuchen auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

Wir haben ihn dann, wie empfohlen über Nacht ruhen lassen, andererseits war es bei dem Ergebnis ja auch egal.

Hier unsere Ausbeute vom Peperönchen, 12 wunderschöne Schoten:

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26
Apr
10

Vanille-Chili-Nudeln mit Erdnüssen

Oh man, sie ist da und bringt mich dazu, dass ich jedes Mal, wenn ich die Küche betrete, breit grinsen muss. Meine Küchenhilfe ist eingezogen und mit ihr ein Teil der ganzen Familie. Ein Gemüseschneider. Ein Eisbereiter.  Ein Pastaaufsatz für Röhrennudeln. Der hatte es mir besonders angetan, weil wir ja Spaghetti und Tagliatelle und ähnliche Pasta sehr gut selber machen können, aber Röhrennudeln eben nicht.

Und bei Ulrike, deren Küchenhilfe den selben Stammbaum hat wie meine, habe ich ein Pastarezept frei nach Herrn Schuhbeck gefunden, wie geschaffen dafür, Pasta-Premiere zu feiern und nur ein bißchen an die Situation angepasst, dass es sich um frische Pasta handelt.

300g Macaroni, selbstgemacht aus Hartweizengrieß und Eiweiß, das war übrig von unserer ersten Orangeneis-Produktion. Die Idee ist von Robert, nach dessen Tipp zur Eiweißvernichtung.

Salz
6 Scheiben Ingwer
2 getrocknete rote Chilischoten
1 Lorbeerblatt
300 ml Gemüsebouillon
1 ausgekratzte Vanilleschote
2 Knoblauchzehen in Scheiben


3 EL Olivenöl
30 g gesalzene Erdnüsse, fein gehackt
1 bis 2 EL frisch geschnittenes Basilikum
frisch geriebener Parmesan

Die Bouillon mit 6 Scheiben Ingwer, Vanille, Knoblauch, Lorbeer und Chili in einem Topf aufkochen und gut 5 Minuten kochen lassen.

Lorbeer und Chili entfernen.

Dann die Pasta dazu geben, ca. 3 Minuten köcheln lassen, bis fast die ganze Flüssigkeit verkocht ist, dabei immer mal vorsichtig umrühren, da es schnell ansetzt durch die geringe Flüssigkeitsmenge.

Den Topf vom Herd nehmen und das Olivenöl sowie die Basilikumstreifen hineinrühren.

In warmen Pastatellern anrichten, mit den Erdüssen bestreuen und den Parmesan darüber reiben. Mit Basilikumblättern garnieren. *

Es war schwierig für uns, mit einem Pastarezept mit Eiern zu beginnen, sich mit der Küchenhilfe vertraut zu machen, da wir keinerlei Erfahrung haben mit Pastatei mit Ei. Anfangs war er viel zu weich und wir mussten Mehl nachgeben. Die erste Pasta musste nochmals verknetet werden, da sie viel zu weich war, aber am Ende ging es dann doch ganz gut.

Und hier, das Woche 2-Foto von unserer noch unscheinbaren, aber sehr scharfen Peperoncini-Pflanze:

Woche 1 ist hier:


* Quelle: www.schuhbeck.de




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