Posts Tagged ‘zander

17
Sept
10

Gegrillter Zander auf dreierlei Gemüse und Gorgonzola-Birne

Fischrezepte im Hause Mestolo sind immer ein Zugeständnis an den carnivoren Gatten, der glücklicherweise nicht von mir verlangt, dass ich Fleisch auf den Tisch bringe. Aber dennoch, aus reiner Dankbarkeit für seine Toleranz gibt es eben ab und an Fisch. In letzter Zeit häufiger, aber ich hab erstmal genug davon, nächste Woche wird hier wieder ganz ohne Tiere gekocht. Mal abgesehen vom Hund, der uns beim Kochen nie von der Seite weicht, es könnte ja was abfallen.

2 kleine Zanderfilets (250g)
4 Karotten
3 kleine Kartoffeln
1/2 kleiner Blumenkohl
1 Birne
50g Gorgonzola, nicht zu kräftig
100g Hüttenkäse
Petersilie, gehackt
Salz, Muskat
1 EL Butter

Die Zanderfilets waschen, trocknen, etwas salzen und mit Öl einpinseln.

Auf der Haut grillen.

Blumenkohl, Kartoffeln und Karotten kleinschneiden (Kartoffeln und Karotten vorher schälen) und in kochendem Salzwasser dünsten. Die Kartoffeln habe ich etwas kleiner gewürfelt, damit das Gemüse gleichzeitig gar ist.

Die Birne halbieren, das Kerngehäuse entfernen und den freigewordenen Platz mit Gorgonzola füllen.

Im Backofen bei 180° ca. 15 min überbacken.

Das gegarte Gemüse mit dem Kartoffelstampfer attackieren, einen Stich Butter, geriebene Muskatnuss, Salz und den Hüttenkäse sowie gehackte Petersilie unterheben.

Den Zander auf auf dem Gemüse-Püree drapieren und gemeinsam mit der Birne servieren.

Wir wünschen Euch ein schönes, sonniges und leckeres Wochenende!

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13
Sept
10

Tunesische Fischsuppe

Im Moment könnt‘ ich jeden Tag Suppen essen, wahrscheinlich weil jetzt so langsam die Suppenzeit beginnt und die Salatzeit ablöst, draußen wird’s grauer und früher dunkel. Außerdem haben wir gestern das erste Mal den Kamin angemacht und irgendwie wird man dann doch wieder häuslicher.

Diese Suppe habe ich gefunden bei Petra, ich hab sie nur ganz wenig verändert und wir waren sehr begeistert. Schließlich war das tatsächlich unsere allererste Fischsuppe, die wir je gekocht haben und das sicher nicht das letzte Mal.

2 EL Olivenöl
1 Zwiebel; fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe; in dünnen Scheiben
1/2 TL Kreuzkümmel, gemörsert
2 TL Harissapaste
1 TL  Paprikapulver, scharf
1 kleine Chilischote, getrocknet
400 ml Fischfond
100 ml Weißwein
250g Kartoffeln; in Scheiben, ca. 5 mm dick
6 Cocktailtomaten; enthäutet, geviertelt
2 Paprika, geröstet und enthäutet
Salz, Pfeffer
300g Zanderfilet (2 Filets)
Koriandergrün; gehackt

Zuerst habe ich die zwei Paprikaschoten geviertelt, entkernt und im Backofen rösten lassen, so dass man danach die Haut abziehen konnte. Danach die Paprika in schmale Streifen schneiden.

Von den Zanderfilets habe ich die Haut abgezogen.

Das Olivenöl in einem ausreichend großen Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen.

Den gemörserten Kreuzkümmel, die Harissapaste, das Paprikapulver und die kleinst gehackte Chilischote dazugeben, verrühren.

Dann die Kartoffelscheiben zugeben und mit dem Fischfond und dem Weißwein ablöschen. Wenn man mag, kann man auch die Zanderhaut mit hinzu geben.

Ungefähr 10 min bei kleiner Hitze  köcheln lassen.

Danach kommen die  Tomatenviertel und die Paprikastreifen dazu. Wenn die Kartoffeln noch nicht gar sind, weitere 3 – 5 min köcheln lassen.

Mit Pfeffer und Salz abschmecken und den gehackten Koriander dazu geben.

Die in große Stücke geschnittenen Fischfilets in die Suppe legen und einige Minuten mitgaren. Dann dauert nicht sehr lange und der Fisch bleibt schön saftig.

Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, die Suppe auf den Tellern anrichten und die Fischfiletstücke darauflegen.

Petra schreibt auch: Prima! Und das können wir nur bestätigen und dick unterstreichen!

Hier wieder das Montagsfoto vom Peperönchen, man sieht gut die verschiedenen Reifegrade der Schoten:

19
Mai
10

Zanderfrikadellen auf glasiertem Ingwer-Honig-Gemüse

Wie viele andere Bloggerkollegen bin ich ja täglich (fast täglich) auf einer Vielzahl von Blogs unterwegs, Rezepte die mir gefallen, kommen in meine Favoriten und dort bleiben sie, bis ich sie mal nachkoche. Manch‘ eines ruht dort schon länger, andere wieder finden recht schnell den Weg in unsere Küche. So wie die Zanderfrikadellen auf glasiertem Gurken-Ingwer-Gemüse von Petra (Chili & Ciabatta).

Da stimmte aber auch direkt alles, von den Zutaten bis zum appetitlich angerichteten Foto.

Ich habe mich weitestgehend an Petras Rezept gehalten:

400 Gramm Zanderfilets ohne Haut und Gräten
je 50g Karotten und Zuckerschoten in Brunoise geschnitten
1 Eiweiß
1 EL Speisestärke
Pfeffer, Salz
Saft und etwas Schale einer Limette
Butter und Öl zum Braten

Olivenöl
20g feinst gewürfelter Ingwer
1/2 Zucchini
1 Schalotte
2 Karotten
2 EL weißer Balsamico
1 EL Honig

Schnittlauch

Die Zucchini der Länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden.

Die Karotten ebenfalls schälen, durchschneiden und ebenfalls in 1/2 cm dicke Scheibchen schneiden.

Die Schalotte würfeln.

Die Butter in einer Pfanne erhitzen und Schalotte und Ingwer anschwitzen. Die Zucchini- und Karottenscheiben dazu geben, etwas salzen und pfeffern. Gegen Ende der Garzeit mit dem Balsamico-Essig ablöschen und mit dem Honig glasieren.

Die Zanderfilets waschen, trockentupfen und in sehr feine Würfelchen schneiden.

Erst kurz vor dem Braten die Fischwürfel mit den Möhren- und Zuckerschotenbrunoise, der Speisestärke und einem Eiweiß verrühren. Salzen und pfeffern.

Dann den Limettensaft nebst Schale zufügen und Frikadellen formen.

Diese dann in einer Pfanne von jeder Seite ca. 5 min braten.

Auf dem Gemüsebett anrichten und mit den Schnittlauchröllchen garniert servieren.

Ganz wunderbar, ein tolles Rezept. beim Braten der Frikadellen musste ich zu einer List greifen, ich habe die masse in einen in der Pfanne stehenden Servierring gefüllt, so dass die Frikadellen eine schöne Form bekamen. Nach den ersten Minuten hat die masse Halt und kann ohne Servierring weitergebraten werden. Eventuell ist es einfacher, einen Teil des Fisches zu pürieren – sieht dann aber vielleicht nicht mehr so hübsch aus.

24
Jun
09

Lucioperca al cartoccio

Vor dem Verschnüren

2 mittelgroße Zanderfilets
10 Cherrytomaten
10 Thymianstengel
1 Zucchini
1/2 Aubergine
10 Erbsenschoten
4 Knoblauchzehen
1/2 Limette
Salz, Öl
Backpapier, Küchengarn

Die Zanderfilets, waschen und abtrocknen.

Die Aubergine und die Zucchini würfeln, den Knoblauch schälen und halbieren, die Tomaten vierteln. Die Erbsen aus den Schoten lösen.

Das Backpapier auf eine Größe von 35 x 25 cm doppelt legen und mit Öl bestreichen, eines für jedes Filet.

Je die Hälfte des Gemüses auf beiden Backpapieren verteilen, den Fisch darauf legen, salzen und dann das restliche Gemüse darauf verteilen. Fischpackerl

Ein Limettenviertel dazugeben, sowie je 4 halbe Knoblauchzehen und 5 Thymianstengel.

Die Bachpapierpäckchen verschließen, in dem man sie oben falzt und an den Seiten mit Küchengarn fest zubindet.

Den Backofen auf 200°C vorheizen und die Fischpäckchen 15 – 20 Minuten garen.

Zander

Mit und ohne Papier servierbar. Eine gute Methode, sich ausgiebig dem Fotografieren widmen zu können, ohne dass die Gefahr besteht, das Essen könnte kalt werden.




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