Posts Tagged ‘ziegenkäse



08
Feb
11

Auf’s Brot: Feldsalatcreme mit Ziegenfrischkäse und Wasabi

Wer sich als Vegetarier was auf’s Brot streichen will nimmt entweder Marmelade *okayabernichtimmer*, Tartex oder sowas ähnliches *siehtnichtimmergutaus* oder vielleicht sogar Schmelzkäse *schauder* Tofu-Wurstscheiben, vegetarische Leberwurst und sonstige Brotaufstriche im Fleischkostüm lehne ich ab.

Nachdem ich nun einige Wochen alle Varianten der vegetarischen Brotaufstriche von Alnatura durchprobiert und auch einige (Senf-Rucola, Kräuter und Olive) für gut befunden habe, wird es Zeit, was eigenes zu mischen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man wirklich weiß was drin ist, wenn’s drauf ist, sondern auch den, das es einfach UNGLAUBLICH gut aussieht. Oder findet ihr nicht? Ich bin jedenfalls sehr begeistert von der Farbe und auch noch vom Geschmack. Und wir werden demnächst etwas mehr herum experimentieren mit vegetarischen Brotaufstrichen.

Das Rezept stammt aus der Eve, dem kostenlosen Magazin aus’m Bioladen und die Mengen reichten für 2 große 300ml-Gläser.

200g Feldsalat
4 Frühlingszwiebeln
20 g Sonnenblumenkerne
40g Kürbiskerne
150 g Ziegenfrischkäse
2 EL Mascarpone
je 2 EL Weißweinessig und Orangensaft
Salz
2 TL Wasabi

Feldsalat putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Dann die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und grob hacken.

Die Feldsalatblättchen zusammen mit Frühlingszwiebeln, Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Ziegenfrischkäse, Mascarpone, Weißweinessig und Orangensaft im Blender fein pürieren.

Feldsalatcreme in eine Schüssel geben, mit Salz und nach Geschmack mit 1/2-1 TL Wasabi abschmecken. In Schraubdeckelgläser abfüllen und im Kühlschrank lagern.

Schmeckt besonders gut mit Vollkornbrot oder Baguette (das kann ich bestätigen) und japanischen Reis-Crackern. (das nicht, weil wir keine haben)

Außerdem kann ich mir das gut zu Pasta vorstellen. Wie lange es sicher hält, weiß ich nicht, es gibt dann ein Update.

Schnell und gut, dann ist es unser Februar-Beitrag für Mipis Dauerkochevent Cucina rapida:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

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07
Jan
11

Zur Traumfigur in 137 Tagen: Rote-Bete-Salat mit karamellisierten Walnüssen und Ziegenkäse

So, die Adventszeit, Weihnachten und der oftmals unmittelbar darauf folgende Jahreswechsel sowie der Besuch sind erfolgreich über die Bühne gebracht und wir haben noch genau 325 Tage bis zum 1. Advent diesen Jahres *uff*

Blog-Event LXIII - Gute Vorsätze für das Neue Jahr (Einsendeschluss 15. Januar 2011)Zeit genug für gute Vorsätze, die man gefasst hat und wahrscheinlich schon wieder über Bord geworfen. 😉 Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, im Laufe diesen Jahres mit dem Rauchen aufzuhören und zwar genau dann, wenn hier für mich ein runder Geburtstag ins Haus steht. (Ich hab also noch ein paar Tage Zeit. 137 genau).

Der andere Vorsatz ist keiner, deswegen ist der leichter umzusetzen – ein bißchen abnehmen. Nicht viel, nur das, was mir zuviel ist und vor allem muss es runter, bis ich aufhöre zu rauchen. Also, grob geschätzt so 5 Kilo in 137 Tagen. Das ist gut zu schaffen. Dann mal los.

Und zwar damit, einem kleinen, feinen Salat mit roter Bete und Ziegenkäse:

3 rote Bete, vorgekocht oder vorgekocht gekauft
100 g Ziegenfrischkäse
1 EL Balsamico
Honig
1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, getrockneter Thymian
Feldsalat
2 EL Walnusskerne

Den Balsamico mit Honig, den Zwiebelwürfeln und dem Olivenöl glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die rote Bete in dünne Scheiben hobeln oder schneiden und mit der Hälfte der Vinaigrette vermischen. Etwas ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen, waschen und trocken schütteln.

Die Walnüsse grob hacken, etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Nüsse darin anrösten. Dann einen Teelöffel Honig dazu geben und weiter unter häufigen Wenden rösten, danach leicht salzen.

Salz, Pfeffer und etwas Thymian miteinander mischen und den Ziegenfrischkäse darin rollen.

Den Käse dann zusammen mit den karamellisierten Nüssen und dem Feldsalat auf den Bete-Scheiben verteilen.

Mit der übrigen Vinaigrette beträufeln.

Und weil es zwei so schöne 08/15-Vorsätze für’s neue Jahr sind, passen die perfekt für das aktuell laufende Kochtopf-Event, diesmal ausgerichtet von Juliane mit dem Blog Schöner Tag noch.

Blog-Event LXIII - Gute Vorsätze für das Neue Jahr (Einsendeschluss 15. Januar 2011)

Wir wünschen Euch allen ein schönes erstes Wochenende im Jahr!

29
Sept
10

Kürbiswoche: Gerösteter Butternut-Kürbis mit Ziegenkäse

Gefunden bei BBC-Good Food: Butternut-Kürbis aus dem Ofen. Gekocht habe ich es bei und für Freunde, deswegen ist das Foto eher aus der Hüfte geschossen – aber das Rezept ist toll, einfach zubereitet und obendrein noch hüftfreundlich. Mir kommt das gerade recht, befinde ich mich doch momentan in einer kurzen Gewichtsreduktionsphase 🙂

Die Mengenangaben sind gut für 3 – 4 Personen als Hauptmahlzeit, ein Salat hätte sicher auch noch gut dazu gepasst.

2 kleine Butternut-Kürbisse
3 Knoblauchzehen, gepresst
3 TL ÖL
1 Chilischote, fein gehackt
1 TL Thymianblätter
1 mittelgroße Zucchini, in 2 cm-Würfel
1 rote Paprika, 2 cm-Würfel
2 kleine rote Zwiebeln, in Achtel
200g Tomaten, in Achtel
50g Pinienkerne, geröstet
100g Ziegenkäse
1 TL Semmelbrösel
1 TL Petersilie, gehackt
1 TL Parmesan, gerieben

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Die Kürbisse längs halbieren, die Kerne entfernen und die Oberfläche über Kreuz einschneiden.

Den Knoblauch, die Chili, das Öl und den Thymian miteinander mischen und die Kürbisse damit einpinseln.

Für ca. 20 – 30 min in den Ofen geben, bis das Fruchtfleisch weich ist.

Für die Füllung das Gemüse (Paprika, Zucchini und Zwiebeln) in einer Pfanne braten. Würzen und ca. 10 min braten, bis es weich ist und an den Rändern gebräunt.

Dann die Tomaten und Pinienkerne dazugeben und für weitere 5 – 7 min garen.

Semmelbrösel, Parmesan und Petersilie miteinander mischen.

Das Gemüse auf den Kürbishälften verteilen, mit dem zerkrümelten Ziegenkäse bestreuen und obendrauf die Parmesan-Mischung geben.

Für weitere 10 min im Ofen überbacken, bis der Käse geschmolzen und die Oberfläche gebräunt ist.

18
Mai
10

Kerbel-Pasta, freestyle

Geht Euch das auch so, dass ihr manchmal in der Küche steht, kocht und noch nicht wisst, was es am Ende werden soll.

Das hatte ich gestern mit dem Kerbel. Selbst gemachte Pasta war klar und dazu, so der Plan A um 18:00 Uhr, geschmolzene Butter mit Mohn und Kerbelblättchen.

Ich habe dann erst mal die Pasta gemacht mit dem Pastaaufsatz der Küchenhilfe, das hat etwas gedauert, ich habe mir Zeit gelassen. Dann war die Pasta fertig. Kurze Macaroni aus

250 g Hartweizengrieß
120 ml Wasser
Salz

Über dieser Pasta-Meditation verging meine Lust auf Mohnbutter.

Kerbel-Pesto, mein Plan B um 18:45 Uhr. Ein Bund frischer Kerbel wanderte also flugs in den Blender. Stopp, da muss Flüssigkeit rein. Öl. Und Nüsse und Parmesan. Was für Nüsse? Haselnüsse, Pinienkerne, Walnüsse, Mandeln? Und nach Öl war mir auch nicht.

Irgendwie hat mich alles nicht wirklich angesprochen und ich habe den Kerbel erstmal püriert, mit ca. 80 ml Wasser. Und weiter?

Um 19:00 Uhr ging es dann wirklich freestyle weiter und ich hatte kurz Angst, das hinterher nix mehr schmeckt:

700 ml Gemüsebrühe mit
200 ml Weißwein zum Kochen bringen, dann habe ich das

Bund pürierten Kerbel, sowie
100 g Ziegenfrischkäse und
2 Scheiben Ziegengouda

darin verrührt bzw. geschmolzen, und dann in der Sauce die Pasta ca. 3 min gekocht, damit sie sich damit vollsaugen kann.

Mit gerösteten und gehackten Haselnüssen (wenig) bestreut und heiß serviert.

Das hat uns um 19:15 Uhr ganz wunderbar geschmeckt, besser als Mohnbutter oder Pesto.

23
Mär
10

Conchiglioni Giganti mit Spinat-Frischkäse und Parmesanschaum

Gestern sprach ich noch davon, welch‘ wunderbare Inspiration doch bloggen ist. Wenn mir ein Rezept gefällt, speichere ich es unter meinen Favoriten ab und dort wartet es dann, bis es nachgekocht wird. Seit Anfang des Jahres warteten dort die gefüllten Riesenmuschelnudeln von Arthurs Tochter auf‘ Nachkochen.

Frischen Spinat gab’s wieder aus der Biokiste und die Pasta ist dieses Mal nicht selbst gemacht…

250 g Conchiglioni

Eine Schalotte

2 Knoblauchzehen
600 g Blattspinat

200 g Ziegenfrischkäse

Pfeffer, Salz, Muskatnuss

Die Muschelnudeln vorkochen, ca. 6 min lang.

Die Schalotte und den Knoblauch schälen, kleinschneiden und in etwas Olivenöl glasig andünsten.

Den Blattspinat waschen und blanchieren, dann mit dem Ziegenkäse mischen und würzen. Im Mixer grob hacken.

Schalotte und Knoblauch ebenfalls dazu geben.

Mit einem kleinen Löffel die vorgekochten Nudeln füllen und dann in eine ausgebutterte Auflaufform setzen. Teilwiese hatten wir noch etwas Ziegengouda obenauf gesetzt.

Im vorgeheizten Backofen ungefähr 20 min bei 180° überbacken lassen.

In der Zwischenzeit 200 ml Gemüsebouillon und 100 ml Weißwein aufkochen und um die Hälfte reduzieren lassen.

2 EL geriebenen Parmesan und 50 ml Sahne einrühren, dann ein Eigelb darunter ziehen und mit wenig Salz und Pfeffer und etwas gehackter Petersilie würzen. Mit einem Schneebesen aufschäumen.

Auf vorgewärmten Tellern anrichten.

Schmeckt toll und die Teile zu füllen ging viel einfacher mit dem Löffel als mit dem Spritzbeutel.




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