Posts Tagged ‘zitrone

22
Mär
12

Drei Jahre Mestolo!


Drei Jahre Mestolo und ich präsentiere nichts weiter als eine Tomatensuppe und ein Handyfoto.

Aber, ihr seht, wir leben noch, wir kochen noch und wir essen noch. Momentan nur nicht ganz so öffentlich 😉 Aber der gute Wille ist da und ich hoffe, das es nach Ostern dann auch endlich weitergeht mit unserem vegetarischen Kochblog.

Die Tomatensuppe heute ist Bestandteil eines Perfekten Dinners gewesen, ausgerichtet von Herrn Mestolo und unserer Freundin Anika. Ein ganz einfaches Rezept, aber überraschend gut und sehr aromatisch. Dafür gabs dann schon mal eine Menge Lob und Applaus. Das Rezept selbt ist von eatsmarter und weil man Geburtstag gerne Gäste hat, für 4 Personen.

1 Bio-Zitrone
300 g Joghurt (0,3 % Fett)
Salz, Pfeffer
1 Gemüsezwiebel (ca. 200 g)
2 Knoblauchzehen
4 Stiele Basilikum
1.6 kg geschälte Tomaten (Dose)
Olivenöl
700 ml Gemüsebouillon
150 ml Sahne (eatsmarter verwendet Sojacreme)
1 Prise Zucker

Zitrone heiß abspülen, trockenreiben und die Schale fein abreiben. Mit Joghurt, etwas Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren. Zitronenschale fein abreiben

Den Joghurt mehrere Stunden – am besten über Nacht – in einem mit einer Kaffeefiltertüte ausgelegten Sieb abtropfen lassen.

Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel fein würfeln. Knoblauch hacken.

Basilikum waschen, trockenschütteln, von 1 Stiel die Blätter abzupfen und beiseitelegen.

Dosentomaten in der Dose oder in einer Schüssel zerdrücken.

Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin unter Rühren glasig andünsten.

Tomaten und 3 Basilikumstiele dazugeben, mit der Bouillon auffüllen und zum Kochen bringen.

Bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen. Basilikum entfernen und die Suppe sehr fein pürieren.

Sahne in die Suppe geben und erneut kurz aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken.

Suppe in Teller geben und den Joghurt darüber verteilen. Mit Basilikumblättchen garnieren. Sehr gut und sehr schön für die sonnigeren Tage.

Bis bald, wir gehen dann mal feiern. 😉

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11
Okt
11

Polenta-Woche: Polenta-Rührkuchen mit Zitrone

Mit Polenta kann man nicht nur herzhafte Speisen zubereiten, sondern sie eignet sich auch für Desserts oder sogar zum Backen.

Gebacken wird auch der einfache Rührkuchen mit feinem Zitronenaroma, der durch die Zugabe von Polenta kräftiger in der Konsistenz ist als herkömmlicher Rührkuchen. Die Idee stammt von Eva aus Deichrunners Küche, wir haben nur mangels Birnen eben diese weggelassen und den Kuchen in einer Kastenform gebacken. Dementsprechend haben wir die Mengen etwas angepasst.

Ein narrensicheres Rezept, das warm und auch abgekühlt gut schmeckt 🙂

abgeriebene Schale einer Zitrone
3 EL Zitronensaft
200g Butter
125g Zucker
50g Vanillezucker (selbstgemacht)
1/2 TL Zimt
4 Eier
320 g Mehl
2 TL Natron
130 g Polenta
75 ml Milch

Den Backofen auf 200° vorheizen.

Die in Stückchen geschnittene Butter mit der Zitronenschale, dem Zucker und einer Prise Salz in eine Schüssel geben und mit dem Quirl der Kitchenaid (oder einem Handrührgerät) cremig schlagen.

Die Eier nacheinander dazu geben und unterrühren.

Mehl, Natron und Polenta in einer Schüssel mischen und dann zusammen mit der Milch unter die Ei-Butter-Masse rühren.

Den Zitronensaft ebenfalls unterrühren. Eine 25er-Kastenform ausbuttern und mit wenig Semmelbröseln bestreuen. (Alternativ dazu Backpapier verwenden)

Den Teig in die Form geben und ungefähr 40 min backen. Stäbchenprobe machen. Wer mag, kann noch eine Zitronenglasur darüber geben, wir mochten nicht.

06
Jul
11

sommerliches Zitronen-Risotto mit grünen Bohnen

Ich kann et ja nich lassen, ne… Ich kann einfach nicht nicht Risotto kochen, obwohl es draußen Sommer ist, dafür mögen wir es einfach zu gerne.
Was ich allerdings kann, ich kann es so variieren, dass es trotzdem fast sommerlich leicht daher kommt und als ich mir also darüber Gedanken machte, entstand dieses Risotto mit grünen Bohnen, frisch vom Bauern um die Ecke, frischem Bohnenkraut und für den richtigen Frischekick dann noch Zitronenschale.

Klingt jetzt auf den ersten Blick nicht nach etwas besonders Aufregendem, aber wenn ich’s mir nicht selbst ausgedacht und gekocht hätte, würde ich fast sagen, dass das jetzt mit eins der besten Risotti gewesen ist, das ich je gegessen habe.

Ich sag’s trotzdem 🙂

200 g Risottoreis
100 ml Weisswein
600 ml heiße Gemüsebouillon
1 Schalotte, fein gewürfelt
200g grüne Bohnen, vorgekocht und in Stücke geschnitten
1 EL frische Bohnenkrautblättchen, grob gehackt
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
50g Parmesan, gerieben
1 EL Butter

Für das Risotto etwas Olivenöl im Topf erhitzen, die Schalottenwürfel dazu geben dazu geben und glasig garen, anschließend den Reis darin andünsten.

Mit dem Weißwein ablöschen und rühren, rühren, rühren. Die verdunstete Flüssigkeit mit heißer Gemüsebouillon immer wieder schöpflöffelweise nachgießen. Dabei ständig rühren.

Wenn der Reis gar ist, die gekochten und geschnittenen grünen Bohnen zum Risotto geben, kurz mitdünsten.

Dann den Topf vom Herd ziehen, den Parmesan und die Butter unterheben sowie die Bohnenkrautblättchen unterrühren.

Mit geschlossenem Deckel wenige Minuten ruhen lassen. Abschließend die Zitronenschale dazu geben, nochmals umrühren und servieren.

Ich würde übrigens dringend davon abraten, das mit tiefgekühlten Bohnen zu probieren, die sollten schon frisch sein und dann am besten vom Bauern um die Ecke. Oder dem Markthändler Eures Vertrauens.

15
Jun
10

Fußball-WM-Rezept 2010: England

Ich war verwirrt.

Warum? Weil ich mich doch sehr darüber gewundert habe, wie man konsequent England als WM-Mannschaft benannte und nicht Großbritannien. Das ist doch nicht richtig, fand ich. Ist es aber wohl, habe ich heraus gefunden, weil nämlich Grossbritannien aus vier Nationen besteht, das sind Schottland, Nordirland, Wales  und eben England. Und jede dieser einzelnen Nationen darf eine Nationalmannschaft haben. Wieder was gelernt, diese WM bildet mich.

England also, da fällt mir Fish and Chips, Wildschwein in Pfefferminzsoße (das mochte Asterix auch nicht) und Earl-Grey-Tee ein. Und Whisky. Und Zitronenmarmelade. Und die, bzw. Zitronengelee mit Whisky, gibt es heute:

10 unbehandelte Bio-Zitronen
1 Schnapsglas Whisky
Gelierzucker 2:1

Die Zitronen abwaschen und von der Hälfte die Schale in Zesten entfernen.

Alle Zitronen auspressen und mit soviel Wasser auffüllen, dass man einen 3/4 Liter Flüssigkeit hat.

Den Gelierzucker und die Zesten hinzufügen, alles verrühren und aufkochen und nach Packungsanleitung kochen lassen.

Abschließend den Whisky unterrühren und sofort in ausgekochte Twist-off-Gläser füllen. (Ich mache das immer mit Wasserdampf)

Deckel gut zuschrauben, das Glas umdrehen und ca. 5 min so stehen lassen. Dann wieder umdrehen und komplett erkalten lassen.

Nicht so durchsichtig wie Zitronengelee aus dem Supermarkt, aber es schmeckt uns besser und ist sehr erfrischend und gut mit der leichten Whisky-Note.


Achtung, Bildung! Die Bedeutung der englischen Flagge:

Die Flagge besteht aus einem roten Kreuz in weißem Feld, seine Breite ist ein Fünftel der Höhe der Flagge. Es handelt sich um eine einfache Anwendung des Georgskreuzes, welches auf verschiedenen Flaggen und Wappen christlicher Länder, Städte und Familien zu finden ist.

Ein rotes Kreuz auf weißem Grund ist der Sage nach auch auf dem Schild Galahads zu finden, des Ritters in der Artussage, der am meisten an der Gralssuche beteiligt war und den Gral schließlich auch fand. Dort symbolisiert es ein Kreuz, das Josef von Arimathäa mit dem im Gral aufgefangenen Blut zeichnete.

Quelle: Wikipedia

20
Okt
09

Whisky-Toddy

Whisky-Toddy

Winterzeit – Erkältungszeit. Eine immer gern genommene Medizin bei angehenden Erkältungen (oder wenn auch nur die Gefahr besteht) im Hause Mestolo, ist ein Whisky-Toddy.

1 TL Zucker (oder Honig)
Wasser
5 Gewürznelken
1/2 Scheibe Zitrone 
0,04 Whisky (hier:  Aberlour a’bunadh Cask Strength)

Das Wasser aufkochen und das Glas damit etwas vorwärmen.

Den Zucker mit etwas heißem Wasser auflösen.

Die halbe Zitronenscheibe mit den Gewürznelken spicken. (Kann man auch lassen, ist aber lästiger beim Trinken)

Den Whisky und die Zitronenscheibe ins Glas geben und mit heißem Wasser auffüllen.

Ins Bett legen, trinken, ausschlafen.

Und Musik hören:




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